Verhaltenstherapie München

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Macht ACT Sinn?

Workshops

Die existenzielle Perspektive in der Akzeptanz- und Commitment-Therapie



Freiheit, Einsamkeit, Tod, Sinn(losigkeit) – die großen existenziellen Themen, die in fast jeder Therapie früher oder später vorkommen.

Wie geht die ACT damit um? Was kann die ACT von den existenziellen Ansätzen lernen?

Dieser Workshop-Tag ist interaktiv und ein Work-Shop im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir werden uns gemeinsam dieses komplexe Thema erarbeiten und – hoffentlich lebhaft, flexibel und humorvoll – darüber diskutieren. Es sind auch einige Selbsterfahrungsübungen geplant, daher erfordert dieser Workshop die Bereitschaft sich auch selbst mit diesen schwierigen (???) Themen und dem dabei auftauchenden inneren Erleben useinandersetzen zu wollen.

Auszug aus der Agenda:
  • Kurzer Überblick über die wichtigsten existenziellen Ansätze und ihre Vertreter.
  • Existenziell, was heißt denn das? Zentrale Themen der existenziellen Ansätze.
  • Perspektiven der Sinnfindung in der Psychotherapie.
    • Abgrenzung und Gemeinsamkeiten zur ACT.
    • Die vertrackte Frage "Wer bin ich"? Beim Versuch, dieses "Ich" in den Griff zu bekommen, entgleitet es uns immer wieder. Was bedeutet das im Zusammenhang mit Psychotherapie und insbesondere der ACT (z.B. Selbst-als-Kontext)?
    • Weitere Bedeutung und Impulse für die ACT, z.B. hinsichtlich der Wertearbeit (z.B.: Werte sind in der ACT frei wählbar, aber ist der Sinn es auch? Kann man Sinn konstruieren? Funktioniert hier die Frage der Funktionalität noch? Kommt die Sinnfrage im ontologischen Sinne in der ACT zu kurz?).

Nach einer thematischen Einführung werden wir mit Selbsterfahrungsübungen arbeiten, uns in kleinen Arbeitsgruppen zu verschiedenen übungen, Aspekten und Fragestellungen aufteilen und auch immer wieder in der großen Diskußionsrunde in den gemeinsamen Austausch gehen.

Ziel des Workshops? Natürlich die Klärung der Sinnfrage, ein für allemal.


Rufen Sie mich gerne an:
Tel.: 089 / 30763630

Dozentin: Dr. Nathali Klingen
Nathali Klingen, Dr. rer. pol., ist Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin und Supervisorin. Nach dem Studium der Psychologie in Deutschland und den USA war sie viele Jahre lang als Coach für Führungskräfte sowie als Fernsehjournalistin tätig. Sie arbeitet seit 2006 mit ACT und hat langjährige Erfahrung in der ZEN-Meditation. Als Spezialistin für Angst, Depressionen/Burnout und Hochbegabung arbeitet sie schwerpunktmäßig mit achtsamkeitsbasierten Verfahren in der Therapie und gibt in verschiedenen Ländern Fortbildungen in der ACT und den existenziellen Ansätzen. Sie ist in eigener psychotherapeutischer Praxis in München niedergelassen.